Viele von uns kennen den deutschen Alltag von klein auf und wuchsen zweisprachig auf. Gerade daher wissen wir, dass unsere Bürokratie Flüchtlinge ohne Sprach- und Landeskenntnisse in den ersten Monaten vor unerwartete Hürden stellt. In den inzwischen über 100 Kölner Flüchtlingsunterkünften wollen wir den mehr als 4000 arabisch und kurdisch sprechenden Neuankömmlingen Hilfe bei Behördengängen, Schul- oder Krankenhausbesuchen vermitteln. Da unser ehrenamtliches Engagement nur begrenzt über Zeit und Geld verfügt, bemühen wir uns um eine Hilfe zur Selbsthilfe in den Unterkünften.